Gräben werden gereinigt

07.07.2016

Im Rahmen des Hochwasserrisikomanagementplans aus dem Jahr 2014 werden derzeit verschiedene Maßnahmen im Stadtgebiet von Brandis durchgeführt. Insgesamt sind im diesjährigen Haushalt für die Gewässerunterhaltung 130.000 Euro eingestellt. In Auftrag gegeben ist bereits die Sanierung des Entwässerungsgrabens südlich von Wolfshain beginnend an der Albrechtshainer Straße. Bis zu dessen Einmündung in die Parthe wird das Gewässer von Sedimenten befreit und das Grabenprofil wieder hergestellt.

Ein zweiter Auftrag wurde zur Räumung und Profilierung des Todtgrabens in Beucha ausgelöst. In dem Fall betrifft es das Stück zwischen der Brücke in der Albert-Kuntz-Straße, weiterführend über das Betriebsgelände der Firma Ruppert, entlang der Gartenanlage bis hinter den ehemaligen Konsum. Dieses Teilstück beinhaltet einen unterirdischen Durchlass mit einer Länge von etwa 50 Metern. Um diesen von Schlamm und Ablagerungen zu befreien, kommt Spezialtechnik zum Einsatz.

Weniger aufwändige Unterhaltungsmaßnahmen sind turnusmäßig bei einigen Entwässerungsgräben durchzuführen. Deshalb müssen dort derzeit einige Gewässer freigeschnitten und Fließhindernisse entfernt werden. Das betrifft den Lönsgraben in Waldsteinberg zwischen Ammelshainer Weg und Fauler Parthe, den Todtgraben in Beucha zwischen der Dorfstraße, über das Gelände der Gärtnerei Richter bis an die Wolfshainer Straße sowie in Brandis den Binnengraben hinter dem Bahnhofsgelände. In diesen Graben sammelt sich das Wasser aus dem Stadtpark und läuft der Verrohrung in der Bergstraße zu.