Qualifizierter Sachbearbeiter im Fachbereich Bürgerservices (m/w/d)

Die Stadt Brandis sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

qualifizierten Sachbearbeiter im Fachbereich Bürgerservices für die Verwaltung der Kindertagesstätten, Schulen, Jugend und Kultur (m/w/d)

Das erwartet Sie:

Das Aufgabengebiet ist nicht abschließend und kann bei Bedarf verändert werden.

Das bringen Sie mit:

Das bieten wir:

Wenn Sie die Anforderungen erfüllen, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Ihrem Bewerbungsanschreiben fügen Sie bitte einen aktuellen Lebenslauf, den Nachweis über Ihre Schulbildung, in der Ausschreibung geforderte Qualifikationsnachweise (Abschlusszeugnis über den Ausbildungsberuf und der Berufsschule, Nachweis über den Studienabschluss eines Grund- und ggf. Aufbaustudiums) sowie Kopien von qualifizierten Dienst-/ Arbeitszeugnissen/Beurteilungen, die nicht älter als drei Jahre sein sollten sowie die unterschriebene Datenschutzerklärung (zum Download auf https://stadt-brandis.de/stellenangebote/) bei. Bitte reichen Sie diese Unterlagen vollständig und in Kopie ein.

Bitte beachten Sie, dass wir unsere Stellen nur nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung besetzen dürfen. Wir können Sie daher im weiteren Verfahren nur dann berücksichtigen, wenn Sie uns Nachweise hierüber vorlegen.

Ihre Bewerbung senden Sie bitte bevorzugt per E-Mail in einer PDF-Datei an:

verwaltung@stadt-brandis.de

oder unter Angabe einer E-Mail-Adresse an: Stadt Brandis, Interne Services, Markt 1-3, 04821 Brandis.

Sofern nicht in der Person liegende Gründe überwiegen, werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung schwerbehinderte oder gleichgestellte Menschen nach Maßgabe des SGB IX besonders berücksichtigt. Der entsprechende Nachweis ist der Bewerbung in Kopie beizufügen.

Bewerbungsschluss ist der 30.04.2024

Für Fragen zur Ausschreibung steht Ihnen als Ansprechpartner Herr Kröber unter 034292 65521 oder per
E-Mail kroeber@stadt-brandis.de gern zur Verfügung. Hinweis: Bewerbungskosten werden nicht erstattet. Die Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Andernfalls werden die Unterlagen nach Ablauf eines halben Jahres, ab Ende der Ausschreibung, vernichtet. Wir versenden keine Eingangsbestätigung für Bewerbungen, bestätigen Ihnen den Eingang aber gern telefonisch.

Bürgerversammlung am 12. März: Firma JUWI stellt Projekt-Idee für Windenergieanlagen im Energiepark Waldpolenz vor

Im Mai vergangenen Jahres wurde vom Stadtrat mehrheitlich ein Grundsatzbeschluss gefasst, im Energiepark Waldpolenz neben der bestehenden Solarfreifläche und der Biogasanlage auch die Errichtung von Windkraftanlagen zu ermöglichen. Hintergrund ist, dass durch die aktuelle Gesetzeslage bis Ende 2027 im Freistaat zwei Prozent der Flächen für Windkraft zur Verfügung gestellt werden müssen. Aus dem Grund wurde Bürgermeister Arno Jesse das Mandat erteilt, Gespräche mit verschiedenen Anbietern von Windkraftanlagen zu führen. Das aus Sicht des Bürgermeisters und der Mehrheit der Stadträte beste Angebot hat inzwischen die Firma JUWI unterbreitet, die bereits den Solarpark und die Biogasanlage im Energiepark errichtet hat und die in Brandis seit 2010 eine Niederlassung mit inzwischen rund 70 Mitarbeitern betreibt. Geplant sind bis zu vier Anlagen unmittelbar vor der Niederlassung auf dem Gebiet von Waldpolenz.

Am Dienstag, den 12. März 2024, findet nun um 19 Uhr in der Brandiser Mehrzweckhalle (Foto: Archiv) eine Informationsveranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger zu diesem Projekt der möglichen Windenergieanlagen im Energiepark Waldpolenz statt. Dabei werden durch die Stadt Brandis die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie durch JUWI das konkrete Projektvorhaben vorgestellt.

Diese intensive Einbeziehung der Bürgerschaft zu diesem Thema geschieht bewusst vor der Entscheidung des Stadtrats, der nach jetzigem Zeitplan darüber in seiner Mai-Sitzung beschließen wird.

Hintergrund: Im Freistaat Sachsen ist der Bau von Windkraftanlagen seit März 2023 auch auf bestimmten Waldflächen möglich. Mit derzeit gültigen Abstandsflächen zu Wohnsiedlungen oder Naturschutzgebieten kommt im Moment ein Gebiet am Energiepark Waldpolenz rund um die Biogasanlage in Frage. Dort liegt ein Grundstück, welches sich in städtischem Besitz befindet und für einen Windpark mit vier Windenergieanlagen ausgelegt werden könnte. Grundlage der Debatte ist die gesetzliche Vorgabe durch das Wind-an-Land-Gesetz des Bundes, welches den Bundesländern die Auflage gibt, zwei Prozent der Landesfläche für Windkraft auszuweisen – eigentlich bis 2032. Das ambitionierte Ziel des Freistaates Sachsen ist es nun, dass dies hier bis zum 31. Dezember 2027 geschehen soll. Bis dahin haben Kommunen noch die Möglichkeit, gegebenenfalls mitzugestalten und aktiv in den Prozess einzugreifen. Wird das Ziel nicht erreicht, gilt § 35 Abs. 1 Nr. 4 BauGB, wonach dann im so genannten Außenbereich fast ohne Einschränkungen Windkraftanlagen gebaut werden können, sofern der Abstand von einem Kilometer zur nächsten Wohnsiedlung eingehalten wird. „Das bedeutet wiederum, dass die Windräder auf jeden Fall kommen, nur können wir dann nicht mehr steuern, wohin“, erklärt Bürgermeister Arno Jesse. Denn im Außenbereich befinden sich Grundstücke von Privateigentümern, die sich dann sicher mit Investoren ins Benehmen setzen werden. Steht allerdings bereits eine Windenergieanlage oder mehrere im Umkreis, darf bisher innerhalb eines Radius’ von fünf Kilometern keine weitere errichtet werden.

Online-Sprechstunde von Bürgermeister Arno Jesse

Bürgermeister Arno Jesse stellt sich in der Online-Bürgersprechstunde wieder den Fragen der Zuschauer. Hier gelangen Sie zur vergangenen Sprechstunde vom 27. Februar 2024. Themen: Windkraft, Instandhaltungsmaßnahmen, Veranstaltungen, etc. Sie haben eine Frage? Schicken Sie diese gern an buergerdialog@muldental.tv.

Schlaglöcher werden geschlossen

Seit dieser Woche werden in Brandis sukzessive Schlaglöcher beseitigt. Die Firma Drechsel Straßen- und Tiefbau aus Wurzen wird dabei in Form von Tagesbaustellen in Brandis sowie in den verschiedenen Ortsteilen arbeiten.

Lönsweg wird instandgesetzt

Nach dem Vergabebeschluss des Stadtrates vom 26.09.2023 werden in der kommenden Woche die Arbeiten zur Straßenerhaltung bzw. die Instandsetzung des Lönsweges in Waldsteinberg beginnen.

Die Arbeiten werden von der Firma Hoppe – Forstunternehmen und Landschaftsbau realisiert und sollen in der kommenden Woche (9. KW) beginnen. Die Bauzeit beträgt ca. vier Wochen, abhängig von der Witterung. Während der Bauphase soll es aber weiterhin möglich sein, die jeweiligen Grundstücke mit dem Pkw anzufahren. Falls es baubedingt zeitweise zu Behinderungen im Verkehrsbereich kommen sollte, bitten wir dies zu entschuldigen. Die Stadtverwaltung ist bestrebt, die anfallenden Arbeiten so zügig wie möglich durchführen und beenden zu lassen. Die Kosten belaufen sich auf rund 60.000 Euro.

Einwohnermeldeamt geschlossen

Das Einwohnermeldeamt bleibt am Freitag, den 16. Februar 2024 geschlossen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Splitter aus dem Stadtrat

Am 30. Januar kam der Stadtrat der Stadt Brandis zu seiner ersten Sitzung des neuen Jahres zusammen. Zu drei öffentlichen Tagesordnungspunkten gab es Beschlüsse zu fassen.

Zudem gab es seitens eines Bürgers die Frage, wie der Stand in Sachsen Radweg zwischen Brandis und Polenz sei. Bürgermeister Arno Jesse erklärte, dass dies ein Projekt des Freistaates sei, dessen Vorplanungen abgeschlossen sind. Jedoch sei die Planung der Varianten seitens des Landes ins Stocken geraten. Er betonte, dass die Stadt immer wieder interveniert, zuletzt persönlich im Januar dieses Jahres bei dem zuständigen Ministerium in Dresden. „Wir haben aber wenig Einflussmöglichkeiten, wenn die Gelder vom Freistaat nicht da sind. Schließlich geht es in dem Zusammenhang immer um die Sanierung der gesamten Straße inklusive des Radwegs.“

In dem folgenden Tagesordnungspunkt bestätigte der Stadtrat einstimmig das neu gefasste Einzelhandelskonzept Borsdorf-Brandis. Dies wurde erstmals für beide Kommunen zusammen erstellt, da sie seit 2021 als grundzentraler Verbund eine Kooperation eingegangen waren - eine Anpassung an den Regionalplan Westsachsen 2017. Grundsätzlich sollen die Grundversorgungsgebiete gesichert werden. Dafür ist die Zielsetzung, Vorhaben und eventuelle Ansiedlungen durch räumliche Möglichkeiten zu steuern. So ist das Einzelhandelskonzept als Handlungsanleitung für Argumentationen gegenüber Ansiedlungs- und Investorenanfragen zu verstehen - ein Leitfaden für die Entscheidungsfindung der Gremien.

Auch die Fortführung der Vereinbarung der Kommunen in der LEADER-Region Leipziger Muldenland 2025-2029 wurde einstimmig beschlossen. Die breit gestreute Förderkulisse bietet sowohl für Projekte der Kommune als auch Vereinen, Initiativen oder Privatleuten verschiedenste Möglichkeiten der Förderung. In dieser Zeitspanne stehen für das Leipziger Muldenland, was ungefähr dem Gebiet des ehemaligen Muldentals entspricht, 13,5 Mio. Euro zur Verfügung.

Neben diesen beiden Punkten galt es im öffentlichen Teil noch über den Antrag einer Familie zur Aufstellung eines Bebauungsplans "Neubauernsiedlung II" Brandis zu entscheiden. Auch das wurde einstimmig befürwortet. Damit sollen östlich der Straße Möglichkeiten zur Wohnbebauung geschaffen werden. Inwieweit und in welchem Umfang dies möglich sein kann, wird das Verfahren zeigen.

Bürgersprechstunde online in neuem Design

Bürgermeister Arno Jesse stellte sich in der Online-Bürgersprechstunde wieder den Fragen der Zuschauer. Themen am 30. Januar 2024 waren unter anderen: Start in das Jahr, Vorhaben 2024, Jugendbeirat, etc. Sie haben eine Frage? Schicken Sie diese gern an buergerdialog@muldental.tv

Das Interview können Sie sich hier ansehen.

Jugendbeirat nimmt seine Arbeit auf

Am 16. Januar traf sich der Jugendbeirat zu seiner konstituierenden Sitzung. Als Vorsitzende wurde Elise Hübner gewählt, die Stellvertretung übernimmt Kyra Schwarze. Neben der Ausarbeitung einer Geschäftsordnung setzten sie sich einige Ziele für das bevorstehende Jahr und erarbeiteten gemeinsam mit Bürgermeister Arno Jesse die ersten initialen Schritte zur Umsetzung. Zu den Themen gehören unter anderem Umweltschutz, der Digitalisierungsfortschritt an den Schulen, das Schulessen sowie der Ausbau kultureller Freizeitaktivitäten. Für den Wiedererkennungswert in der Öffentlichkeit werden die Mitglieder darüber hinaus ein eigenes Logo für den Jugendbeirat entwerfen. Zukünftig werden die Sitzungen des Beirates immer am letzten Dienstag im Monat, ab 15 Uhr im Jugendbüro spoc stattfinden, die nächsten am 27. Februar und 26. März. An diesen öffentlichen Treffen kann jede und jeder als Gast teilnehmen.

Stadtrat tagt kommenden Dienstag

Zu seiner ersten Sitzung des Jahres kommt der Stadtrat der Stadt Brandis am Dienstag, den 30. Januar 2024 ab 18.30 Uhr zusammen. Nach der Bürgerfragestunde geht es laut Tagesordnung unter anderem um die Neufassung des Einzelhandelskonzeptes, die Fortführung der Vereinbarung zur LEADER-Region Leipziger Muldenland sowie um die Aufstellung eines Bebauungsplans "Neubauernsiedlung II" in Brandis.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen und finden alle nötigen Informationen vorab im Rats- und Bürgerinformationssystem.